Bericht und Fotos von Klaus Schneider
Räbbelchentreffen in Bad Hindelang 27.04.- 01.05.2018
Kurzbericht von Klaus der Bodensee – Schwabe ! Als ich am Freitag ca 9:00 Uhr am Wiesengrund eintraf, waren bereits einige „Kandidaten“ vor mir da. Gegen 15:00 fuhren die Räbbelchen und einige „E-Biker“ an den großen Alpsee bei Immenstadt. Mit den Räbbelchen machte ich einen kleinen Abstecher nach Missen i. Allgäu damit sie schon mal sehen, was Allgäu ist. Bei einem Kurzstopp oberhalb des See‘s, hatten wir ein tolles Panorama vor Augen. Zusammen mit den mit Muskelkraft angereisten Gruppenmitgliedern, genossen wir mit Kaffee den Anblick des großen Alpsee direkt am Ufer. Am Samstag wurde es dann steiler auf dem Weg über die Oberjoch-Passstraße. Durch‘s Tannheimer Tal, vorbei an Haldensee (Österreich), den Gaichtpass runter, waren wir im Lechtal. Nur noch wenige km, an Reutte vorbei, und unser heutiges Ziel: highline 179 war erreicht. Nach kurzem steilen Anstieg zu Fuß, war „sie“ erreicht. Die längste Fußgänger-Hängebrücke Europas. Die meisten Überquerten sie mit gebührendem Respekt. Es schaukelt halt ein bischen und man sieht die Passstraße zum Fernpass ganz zierlich (100 m) unter sich. Bei der Rückfahrt zum Stellplatz war ein kleiner Halt an der „Moorhütte“ unumgänglich. Der Abend war ausgefüllt im Wiesengrund. Ein super Essen, begleitet von „Beate“ (Wirtin mit Mikrofon) mit einer tollen Show. Der Sonntag führte uns Über Postkarten-Idylle von blühenden Wiesen nach Oberstdorf, bzw. dahinter. Zur Skiflugschanze „Heini Klopfer“. Ein Schrägaufzug brachte uns zur obersten Etage. Der Rundblick in schneebedeckte Berge, die Abfahrt hinunter zur Auslaufarena, die die Skiflieger hinunter segeln. Beim Blick auf Nadelwälder konnten wir gelbe Wolken von BlÜtenstaub verfolgen. Die Rückfahrt war natürlich wieder unterbrochen mit einem Besuch der Innenstadt von Oberstdorf. Am heutigen Abend saßen wir (in alter Manier) zwischen Womo und vernichteten manchen Tropfen. Josef trug wesentlich zum gemütlichen Ambiente bei, mit seiner Ziehorgel. Am Montag stand die Breitachklamm auf dem Programm. Diesmal der ganze „Haufen“ komplett. Da wir für die Fußkranken und Räbbelchenlose keine Mühen scheuten, und einen Transportservice mit PKW charterten. Alle waren von diesem gewaltigen Naturschauspiel beeindruckt. Mächtige Wassermassen zwängen sich durch teilweise sehr enge Felsspalten. Da derlei Fußmarsch ; den Fluß hinauf durch die Schlucht – Über Almwiesen wieder runter ; ordentlich Hunger und Durst verursacht, haben wir den Rückweg Über Gunzesried gewält. In einer Sennerei gabs Käse aller Art. Da wir leibhaftige „Limburger“ dabei hatten, war klar was die meisten auf dem Teller hatten. Kaum auf dem Womo-Platz angekommen, wurden wir alle zum Sekt geladen. Conny hat Geb. Dank Josef mit der „Quetsche“ war auch schnell ein sehr geselliger „Umtrunk“ im Gange. Der große „Schlauchboot-Boss“ hat sich auch zu Wort gemeldet und dem Räbbelchen – Organisator Klaus im Namen des Clubs und der Rollergemeinschaft gedankt und mit einer Flasche Sekt bestärkt. Ein letzter Besuch im Wiesengrund aller Teilnehmer hat den Abend abgerundet. Dienstag: Abschied nach Blick zum Himmel haben wir die zuvor geplante Bergwanderung umgewandelt in die Teilnahme an der Maibaum Aktion. Mit Weißwurst und Hellem konnten wir das Aufstellen des „Wiesengrund- Maibaum“ beobachten. Das untermalt wurde durch eine Schallmaiengruppe aus Fischen. Meine Zeit war gekommen um mich zu verabschieden. Ich möchte mich bei allen Teilnehmer ganz herzlich bedanken für die sehr rund gelaufenen Tage. Ich hab es genossen , „mein“ Allgäu, mit seiner wunderbaren Natur, den Mittel- und Norddeuschen ; Limburger und Saarländer näher zu bringen!!!