Bericht und Bilder von Christian.Viele weitere Fotos von Ralf.
Bericht über das Räbbelchentreffen in Großalmerode 2023
Das diesjährige Räbbelchentreffen übertraf mit der Anmeldung von 25 Einheiten und 15 Räbbelchen alle
bisherigen Anmeldungen! Leider mussten noch 2 Einheiten kurzfristig krankheitsbedingt absagen. Es
blieben also noch 44 Teilnehmer.
Bereits am 26.04. trafen gegen Mittag die ersten Einheiten ein.
Nach der herzlichen Begrüßung der Mitglieder wurden die
Fahrzeuge aufgestellt. Dann wurde ein Pavillon aufgestellt, der
große Gulaschtopf am Dreibock befestigt und mit dem Kochen der
Gulaschsuppe begonnen.Am Abend versammelten sich alle im
Pavillon bei diversen kühlen Getränken. Ein Heizstrahler wurde
aufgestellt und bei gemütlicher Wärme wurden Erlebnisse
ausgetauscht. Nach einigen Stunden wurde es kühler und die
Runde löste sich auf.
Am 27.04. füllte sich der Platz bis zum Nachmittag mit fast allen
noch fehlenden Einheiten. Aus dem einzelnen Pavillon wurde
durch zwei weitere, einer Markise und zwei Planen eine kleine
Zelteinheit. Wie gewohnt bildete sich schnell eine lange, runde
Reihe und die
obligatorischen
Einlaufgetränke machten die Runde lustig! Karin &
Helmut hatten den großen Kochkessel wieder gefüllt
und durch Helmuts kontinuierliche
Kochlöffelrotation wurde die leckere Suppe nicht nur
heiß sonder sehr lecker! Am Nachlassen der
Unterhaltungen wurde die Zufriedenheit der
Teilnehmer mit der Suppe hörbar. Ein großes
Kompliment den Köchinnen&en. Auch eine offizielle
Begrüßung wurde uns zuteil: der Bürgermeister
wünschte uns ein schönes Treffen! Mit
Sonnenuntergang wurde der Aufenthalt in der
Zelteinheit mit Heizstrahlern angenommen. Die ersten
Fässchen wurden geöffnet und schnell geleert. Zur vorgerückten Stunde ging die Versammlung in die
persönliche Konzentrationsphase über. Denn am nächsten Tag, den 28.04., wollten wir um 10:00 die erste
Räbbelchentour starten. Der Wetterbericht war nicht eindeutig und so warteten wir 30min ab und
starteten dann in Richtung Kassel zur Wilhelmshöhe. Da nicht alle Teilnehmer mit Räbbelchen
ausgestattet waren wurden die PKW vollbesetzt und mit auf die Tour geschickt. Der Herkules empfing
uns leicht in Wolken gehüllt aber sonst trocken,
wie auch die Kaskaden, die erst ab dem 01.05.
wieder in Betrieb gehen. Nach der Besichtigung
ging es quer durch die Stadt zur Königsalm. Es
wartete gute bajuwarische Küche in uriger
Umgebung auf uns.
Nach der Stärkung ging es auf trockenen,
verschlungenen und kurvigen Wegen zurück zum
Platz. Um 18:00 ging es Schießstand des SV 1863
zum Schippelessen! Auch hier hatten K&H mit
ihrem tatkräftigen Unterstützungsteam ein
leckeres Essen serviert. Dazu gab es natürlich
wieder gut gekühlte Gerstenkaltschale. Mit
dieser Grundlage wurden dann mit mehr oder
weniger Erfolg viele Schüsse auf Scheiben
abgegeben. Die sicherste Hand und Auge hatte Marion mit 46 von 50 Ringen. Ralf lag mit 43 knapp
dahinter. Die Ausbeute an Ringen hätte nach diesem abwechslungsreichen, kurzweiligen Tag nicht besser
sein können. Nach einem kleinen Schlürschluck am Platz kehrte dann Ruhe ein.
Am 29.04. sollten die Motoren wieder um 10:00 starten. Diesmal war die Erkundung des Werra-Meißner-
Kreis unser Ziel. Auch hier wurden die 4 PKW vollbesetzt auf den Weg geschickt. Die Burgruine Hanstein
in Bornhagen war der erste Stop. Nach steilem Aufstieg hatten wir einen weiten Blick in die schöne
Umgebung. Die begehbaren Räumlichkeiten werden von der kleinen Gemeinde Bornhagen in Schuß
gehalten. Auf der Anlage standen einige rustikale Zelte des Beltanefestes der Ritterschaft Hanstein. Ein
schöner Kontrast zu unseren rollenden Unterkünften. Das nächste Ziel war das Grenzmuseum
Schifflersgrund in Asbach mit originalen Relikten. Hier wurde uns eine kleine Brotzeit mit der Restwurst
vom Schippelessen kredenzt. Der anschließende Rundgang versetzte uns in eine andere düstere Zeit:
gottseidank Vergangenheit! Die Zeit verflog und zurück bei den Rollern: oh Schreck die PKW waren weg!
Handy: keine Verbindung. Nach 30min entschlossen sich einige zur direkten Rückfahrt zum Platz. Nach
weiteren 30min kamen dann die PKW zurück vom Kaffeetrinken und die Zurückgebliebenen fuhren über
eine kleine Runde in Bad Sooden-Allendorf und schöne,
kurvigen Straßen auch zurück zum Platz. Grund für die
Verzögerung war eine entschuldbare kleine
Kommunikationspanne. Am Platz bereiteten wir uns auf
die Planwagenfahrt zur „Berggaststätte zum Bilstein“
vor, die pünktlich um 17:00 startete. Im Treckertempo
ging es über Straßen und Waldwege bis kurz vors Ziel.
Die letzten Meter gingen steil Bergauf und belohnten uns
mit einer guten Fernsicht. Die bekannte Wanderhütte ist
weder mit Strom- noch Trinkwasseranschluss versehen.
Wasser aber auch alle Speisen und Getränke müssen
händisch nach oben transportiert werden. Ein Generator
liefert den Strom. Die vorbestellten leckeren Gerichte
wurden heiß serviert und das Bier war kühl. Was
soll man sagen: die Stimmung war SEHRGUT! Um
20:00 ging es wieder zurück und alle trafen sich
zum Freibier (und sonstigen Getränken) in der
Zelteinheit. Zapfenstreich war dann kurz vor
Mitternacht! Fazit: von Außen trocken und von
Innen gut benetzt!
Am Sonntag den 30.04. hatten wir strahlend
blauen Himmel und um 10:00 waren wir wieder auf
den Räbbelchen und PKWs. Wir wollten noch zum
Hohen Meißner mit den Sendetürmen des HR.
Danach gings weiter nach Bad Sooden-Allendorf
zur Einkehr in eine Eisdiele mit abschließendem
Rundgang durchs Zentrum und entlang der Saline. Der weitere
Weg durch den Kaufunger Wald hatte neben starken
Steigungen nur schöne Aussichten. An den drei Tagen haben
wir etwa 285km mit den Räbbelchen zurückgelegt. Um 14:30
waren wir wieder zurück auf dem Platz um mit
selbstgebackenem Kuchen verwöhnt zu werden. Drei Jubilare
hatten uns zur Vollverpflegung eingeladen. Ab 16:30 wurde
dann der Grill angeworfen und es gab Bratwürstchen mit
Bratkartoffeln bis jeder satt war. Wieder in langer Reihe wurde
jeder Sonnenstrahl in lustiger Runde ausgenutzt. Einzelne
Einheiten machten sich aber auch schon auf den Heimweg. Am
01.05. wurden mit vielen Händen die Aufräumarbeiten schnell
zu Ende gebracht.
Karin & Helmut mit seinem Unterstützungsteam haben ein
tolles Treffen organisiert und ausgerichtet über das die
Teilnehmer noch lange Gutes erzählen können und werden.
Im Namen aller Teilnehmer: Herzlichen Dank!!!!
Ein herzliches Dankeschön an den Organisatoren Karin und Helmut für
ein tolles Räbbelchentreffen in Großalmerode!
Bericht und Bilder von Christan sowie Bilder von Ralf.
Räbbelchentreffen Großalmerode 23